Was wäre Wolkenstein ohne Kirche und ohne Kirchgemeinde und ohne Landeskirchliche Gemeinschaft?

Wir wollen als Christen ein Stück dazu beitragen, dass Glaube gelebt und Gemeinde gebaut wird!

Im Juli 2012 feierten wir das 100-jährige Bestehen
der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Wolkenstein

Ein süßes 100-jähriges Jubiläum feiern sportliche Ritter,
Titanics Untergang vor 100 Jahren war bitter,
seit 100 Jahren schaut man sich Babelsberger Filme an,
auch fährt seit 100 Jahren auf den Wendelstein eine   .
Zahnradbahn.
Zum 100. Geburtstag lud anno 2012 außerdem ein
die Landeskirchliche Gemeinschaft in Wolkenstein!

"Danket dem Herrn, denn er ist freundlich,
denn seine Güte währet ewig." Psalm 136

Dieses Wort stand als Überschrift über der Jubiläumsveranstaltung und den Bibelabenden.

Der Kinderkreis grüßte mit zwei Liedern


 Weitere Grüße kamen von der Kirchgemeinde Wolkenstein und ehemaligen MItarbeitern.

Nach der Festpredigt erinnerte Gemeinschaftsleiter Matthias Weiß anhand einiger Bilder an Ereignisse der vergangenen Jahre.

Zeit zum Austausch und zur Begegnung mit weiteren Besuchern gab es dann bei Kaffee und Kuchen in der Alten Pfarre.


Vielen Dank allen, die zum Gelingen der Festwoche beigetragen haben.

Beginn der Gemeinschaftsarbeit in Wolkenstein

Gründungsjahr der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Wolkenstein war das Jahr 1912.
Albert Schmidt mit seiner Frau aus Falkenau
brachten die Gemeinschaftsbewegung nach Wolkenstein und luden zu Gemeinschaftsbibelstunden ein. Bruder Albert Schmidt ist im ersten Weltkrieg gefallen. 

Für kurze Zeit leitete Otto Schubert, Einnahme Wolkenstein, die Ortsgemeinschaft.
Bernhard Melzer war dann der erste offizielle Gemeinschaftsleiter.
Nach ihm übernahm Bruder Eugen Willsch die Leitung.
In der von ihm ausgebauten Scheune fand 1930 auch die LKG Wolkenstein ihre Heimat.
Nachdem das Gebäude am Ende des zweiten Weltkrieges ausgebrannt war, konnte der Versammlungsraum 1952 wieder eingeweiht werden.

Kinder- und Jugendkreis

In den Jahren nach 1930 gab es eine rege Kinder- und Jugendarbeit.
Bruder Karl Lißner, hatte die Sonntagsschularbeit begonnen und über viele Jahre in Treue geführt (später von Großolbersdorf aus). Das Bild entstand bei einem Sonntagsschulausflug der Orte Wolkenstein und Großolbersdorf nach der Schutzhütte auf der Anton-Günther-Höhe.
 

Johannes Ficker leitete den Jugendbund für entschiedenes Christentum (EC).

Nachfolgendes Bild: Weihnachtsfeier des EC-Jugendbundes in der Wohnung von Jugendbundleiter Johannes Ficker, von links n. rechts: Alice Reuter (später Jugendbundleiterin), Liesbeth Ficker, Kurt Stock (Pflegesohn v. Rosa Schönherr), Helmut Willsch, Helmut Schreier, Georg Reichel, Johannes Ficker, Johannes Willsch.




Nach Johannes Ficker führten Alice Reuter und Else Seidel die EC-Jugendarbeit weiter.
Einen Neuanfang gab es später von Schönbrunn aus durch Hildegard Schneider.

Nach dem Heimgang von Eugen Willsch übernahm 1961 Rudi Reichel die Ortsgemeinschaftsleitung bis er 1993 die Leitung an Matthias Weiß übergeben konnte.